
Im Rahmen des von der steirischen Landesregierung geförderten Projektes „Raumplanung macht Schule“ beschäftigte sich die 3. Klasse mit dem Thema Raumplanung und dem Leben in einer Gemeinde. Dabei ging es um die gebaute Umgebung, wie Orte entstehen, wie sie organisiert sind und wie sie sich verändern. Die Frage, welche Ursachen der zu große Flächenverbrauch hat und wie wir mit weniger Platz auskommen, wurde auch erörtert. Beim Durchspielen verschiedener Szenarien erkannten die Kinder, dass gerade Orte mit kurzen Wegen und guter Gestaltung Vorteile haben. In der 3a Klasse wurde die eigene Gemeinde genauer angesehen, anhand von Rollenspielen wurde geübt, wie man sich in die Gemeinde einbringt und damit die Entwicklung des Ortes beeinflusst. Die 3b Klasse nahm sich bei einem Lehrausgang den Kirchplatz genauer unter die Lupe. Dieser Platz wurde vermessen, anschließend eine Skizze davon gemacht, der Platz mit geschlossenen Augen wahrgenommen, ein Bändchen angebracht, dass an diese Stunde erinnern soll und eine Frottage von Dingen des Kirchplatzes mit in die Klasse genommen. Anschließend wurden noch einige Personen von Schulkindern befragt, welcher Ort in Irdning ihnen am liebsten ist.
Alles in allem – ein interessantes Projekt.